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MARKO POGAČNIK

Aktualisiert: 18. Jan. 2019

Vortrag zur Erdwandlung und Wahrnehmungen,

Literaturhaus München 14.12.2018

Im Jahr 2017 wurde Marko Pogačnik nach Bali eingeladen. Zusammen mit Tjok Gde Kerthyasa, Homöopath und Mitglied der Königlichen Familie in Ubud und I Ketut Sedana, Heiler und Mitglied der Ureinwohner Nordbali und Constanze Strecke (geniusloci Publishing), leitete Marko einen Workshop mit 15 Teilnehmern aus aller Welt. Daraus entstand CELEBRATING BALI – eine Box mit Fotos von den heiligen Orten, die die Gruppe während ihrer Reise besucht hat, und Gaia Touch Körperübungen. Der geniusloci Publishing Verlag von Constance Strecke hat diese Box herausgebracht. Sie wurde an diesem Abend im Literaturhaus erstmals vorgestellt.





Marko Pogačnik`s Aufgabe ist es die Erde bei ihrem Wandlungsprozess zu begleiten. Überall auf der Erde arbeitet er mit verschiedenen Gruppen um den Selbstheilungsprozess der Erde zu unterstützen, wie eben auch in Bali. Dabei geht er in Kommunikation mit den unsichtbaren Wesen der Erde. In seinen Vorträgen geht es deshalb auch um seine Wahrnehmungen. Seit 1998 stellt er fest, dass die Erde sich signifikant wandelt. Seiner Meinung nach ist der Klimawandel dabei nur ein oberflächlicher Prozess, der keinen Kontext hat.

Wir sind nicht mehr im Gespräch mit der Erde


Es braucht einen Wandel in der menschlichen Beziehung zu Gaia und der Natur. Noch sind zu viele Menschen in einer alten Betrachtungsweise gefangen, die sich ausschließlich auf die Gedankenwelt und die sichtbare Welt beziehen. Die Netzwerke der Natur werden mit Distanz und außerhalb von uns wahrgenommen. In unserer Welt geht um Objektivität und die Wahrnehmung mit dem Herzen fehlt. Das führt zu wachsender Entfremdung, so Marko.

Als Menschen sind wir auch intuitiv, sensibel, gehen die Dinge ganzheitlich an und besitzen eine rechte als auch eine linke Gehirnhälfte. Die Kunst erlaubt es, laut Marko, dass man den Verstand ausklammert und andere Blickwinkel zulässt. Falls wir Menschen nur vom Verstand geleitet sind, ist alles oberflächlich, außerhalb vom Leben – auf die Natur bezogen werden die Fluten höher und es wird schwieriger die Feuer zu löschen. Nur über das Herz können wir uns wieder verbinden. Zuerst geht es um die Wahrnehmung mit dem Herzen und Körpergefühl, danach um das innere Verarbeiten und zuletzt kommt erst der Verstand.


Entscheidend ist wie wir wahrnehmen. Was nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden kann, existiert für uns nicht. Aber Lebendigkeit und Leben kann man nicht sehen und messen - trotzdem ist sie da! Diese lebensfeindliche Haltung bedeutet Selbstmord der Zivilisation, so Marko. Bäume, Flüsse, Berge dürfen ihre Aura und ihr Elementarwesen nicht zeigen. Diese Entfremdung geht immer schneller und deshalb brauchen wir neue Wahrnehmungsmodelle, die eine wesentliche Wandlung bedeuten – mit dem Herzen UND dem Kopf, mit dem ganzen Wesen wieder präsent zu sein.


Marko Pogačnik zur Erdwandlung


Marko beschreibt die Erdwandlung so, dass die Erde die Ebene, in der wir leben abbaut und einen neuen Raum, eine neue Erde aufbaut. Der alte Raum schließt sich immer mehr und wird nicht mehr von der Erde unterstützt. Die Erde möchte frei sein, sich weiterentwickeln und die Menschen bei dieser Entwicklung dabeihaben. Die Erde ist mehrdimensional und unsere Lehrerin, ein hochentwickeltes Wesen, wo sich Geistiges entwickeln (verkörpern) kann. Auch der Mensch hat sich verkörpert (der Geist bekommt einen Körper). Die Erdwandlung ist eine Zeit der Prüfung, um zu lernen wie wir materialisieren (verkörpern) können. So entsteht die neue Erde.


Alles was wir sehen ist Information. Man kann es sich so vorstellen wie das Internet. Alles ist mit allem verbunden und jeder kann auch über riesige Entfernungen kommunizieren. Der Mensch besteht aus 90 % Wasser. Wasser ist der Informationsträger (Wasser trägt Information). Die Erde möchte mit ihrer Schöpfung frei umgehen, damit es fließen kann – wir müssen das auch zu lassen.


Es gibt inzwischen zehn Dimensionen, die Menschen halten jedoch nur eine Dimension im Kopf, die es nicht mehr gibt. Gaia baut aber bereits die neue Erde in einem neuen Frequenzbereich. Die Menschen, so Marko, halten nur mit ihrem Verstand das fest, mit dem sie sich zurechtfinden. Die bessere Lösung ist es sich für das Leben zu öffnen, wie und wo es stattfindet. Dafür müssen alte Muster gelöst werden.


Die Erde baut ein Hologramm des neuen Raumes, das es ALLEN Wesenheiten ermöglicht, GEMEINSAM daran zu bauen (Pflanzen, Tieren und Menschen). Dadurch entsteht die Möglichkeit einer neuen Kultur des Miteinanders, der Gemeinsamkeit, des Teilens. Eine neue Geokultur des Zusammenseins von Menschen und Gaia.


Vom Element Erde zum Element Luft


Die Erde wandelt sich vom Element Erde zum Element Luft (= Bewusstsein). Es geht um das Herzbewusstsein,ein Bewusstsein, dass nicht auf den Körper begrenzt ist, das Welten und Bewusstseinsräume schaffen kann. Gaia braucht jemand mit dem sie schöpfen kann und das ist der Mensch. Dazu braucht es laut Marko MEHR Bewusstsein. Jetzt gibt es die Möglichkeit aus Bewusstsein zu verkörpern.

Ein Baum zum Beispiel hat auch Bewusstsein – wir können den Baum so wahrnehmen, dass wir selbst Baum werden. Nicht mit Mustern, die wir vorgeben, sondern in einem Bewusstseinsraum und mit innerer Klarheit. Dann können wir unmittelbar kommunizieren, von Herz zu Herz, von Bewusstsein zu Bewusstsein. Nicht nur zu Menschen, sondern auch im Kontakt zu Elementarwesen.

Dazu brauchen wir auch keine Computer, denn alles ist bereits in uns vorhanden.



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